Dr. Katja Strauss-Köster CDU MdB

17. Juni 2025 / Immobilien7

Dr. Katja Strauss-Köster: Raumplanerin mit Rückgrat

Wenn Fachkompetenz auf Führung trifft

In Zeiten, in denen Wohnungsnot, Stadtentwicklung und klimapolitische Anforderungen aufeinanderprallen, ist eine Stimme wie die von Dr. Katja Strauss-Köster im Bundestag ein seltener Glücksfall:

Sie ist nicht nur Politikerin – sie ist Raumplanerin, Bürgermeisterin, Verwaltungspraktikerin und Wissenschaftlerin in einer Person.

Was sie sagt, fußt auf Erfahrung. Was sie fordert, auf Verstand. Und was sie umsetzt, auf echter Nähe zu den Menschen.

Vom Flächennutzungsplan in den Bundestag

Strauss-Kösters berufliche Laufbahn begann mit dem Studium der Raumplanung an der TU Dortmund, gefolgt von einer Promotion.

Doch anstatt sich dauerhaft in akademischen Debatten zu verlieren, zog es sie in die Praxis: erst als Baudezernentin, dann als Bürgermeisterin – und heute als direkt gewählte Bundestagsabgeordnete.

Was sie dabei auszeichnet, ist ein tiefes Verständnis für die komplexen Wechselwirkungen zwischen Raum, Gesellschaft und Verwaltung.

Sie spricht nicht nur über „bezahlbaren Wohnraum“, sondern kennt die Instrumente und die Stolpersteine: von Bebauungsplänen über Förderprogramme bis hin zu kommunalpolitischen Aushandlungsprozessen.

Herdecke als Blaupause für zukunftsfähige Stadtentwicklung

In ihrer 16-jährigen Amtszeit als Bürgermeisterin der Stadt Herdecke hat Strauss-Köster bewiesen, dass Stadtentwicklung keine Theorie ist, sondern ein langfristiger Dialog mit der Realität:

  • Neue Baugebiete wurden behutsam erschlossen,
  • nachhaltige Mobilität gefördert (E-Ladestellen, Radwege, ÖPNV),
  • Klimaanpassung und Bürgerbeteiligung institutionalisiert,
  • das Zentrum trotz Wandel vital gehalten.

Herdecke ist heute nicht nur landschaftlich attraktiv, sondern auch infrastrukturell stabil und wirtschaftlich gesund – eine Erfolgsgeschichte mit strategischem Fundament.

Im Bundestag: Stadtdenken statt Parteidenken

Strauss-Köster sitzt heute im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen – und bringt dorthin genau das ein, was oft fehlt: Realitätssinn. Während auf Bundesebene häufig über Zielzahlen gestritten wird, fragt sie: Wer soll eigentlich bauen – und wovon?

Dr. Katja Strauss-Köster CDU MdB

Dr. Katja Strauss-Köster CDU MdB

Ihre Stimme ist leise, aber wirksam. Sie kämpft für planbare Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie, kommunale Eigenverantwortung und ganz besonders: ein realistisches Zusammenspiel zwischen Bund, Ländern und Gemeinden.

„Starke Städte brauchen keinen Dirigismus, sondern Partnerschaft“, sagt sie – und meint das nicht als Parole, sondern als architektonisches Prinzip.

Planung mit Haltung – Politik mit Augenmaß

Ob es um Nachverdichtung, Flächenrecycling oder klimagerechten Wohnungsbau geht – Strauss-Köster denkt integrativ.

Sie versteht Räume als lebendige Systeme, in denen Wohnkomfort, ökologische Belastbarkeit und soziale Gerechtigkeit zusammenspielen müssen.

Kein einfaches Feld – aber eines, das sie mit analytischer Ruhe und menschlicher Wärme zugleich bespielt.

Eine Politikerin, wie sie im Baugesetzbuch stehen sollte

Was Dr. Katja Strauss-Köster auszeichnet, ist selten geworden in einer Branche, die oft zwischen Ideologie und Investitionsdruck zerrieben wird: Ihre Entscheidungen sind nicht laut, aber nachhaltig. Sie steht nicht auf der Bühne, um zu glänzen – sondern um zuzuhören, zu planen und umzusetzen.

Wer mit ihr über Raum spricht, redet über mehr als Flächen – er redet über Haltung, Verantwortung und Zukunft. Und genau deshalb wird sie für viele im politischen Berlin gerade zu einer Stimme, auf die man hört – und auf die man baut.

Kurz gesagt:
Strauss-Köster ist keine Visionärin mit Luftschlössern – sie ist eine Ermöglicherin realistischer Räume. Eine Architektin des Möglichen.

Foto: Paul Schneider